9 gesundheitliche Vorteile der Meditation

9 gesundheitliche Vorteile der Meditation

Sie haben bestimmt gehört, dass Meditation eine großartige Möglichkeit ist, die geistige und emotionale Gesundheit zu verbessern! Aber wie funktioniert es? Hier sind 9 gesundheitliche Vorteile der Meditation und die richtige Art und Weise, sie durchzuführen.

Wenn Sie sich von Stress oder Angst überwältigt fühlen, kann es schwierig werden, sich auf eine Aufgabe zu konzentrieren. Es scheint, als würde nichts funktionieren und Ihr Leben wird immer stressiger. Obwohl Stress und Angst zum Alltag gehören, kann es sich negativ auf die Gesundheit auswirken, wenn man sie regelmäßig erlebt. Machen Sie sich keine Sorgen, wenn Sie sich in dieser Situation befinden, denn Meditation kann Sie retten. Meditation ist eine Geist-Körper-Praxis, bei der Sie Ihre Aufmerksamkeit auf den gegenwärtigen Moment und Ihre Atmung richten und so ein Gefühl der Ruhe fördern. Durch das Praktizieren von Meditation können Sie Stress reduzieren, Ihr emotionales Wohlbefinden verbessern und Ihre allgemeine Lebensqualität verbessern. Hier finden Sie alle gesundheitlichen Vorteile der Meditation, die Sie kennen sollten.

Was ist Meditation?

Meditation ist eine Praxis, den Geist zu fokussieren, um einen Zustand der Ruhe und Klarheit zu erreichen. Dazu gehören typischerweise Techniken wie Achtsamkeit, Konzentration und tiefes Atmen, um Entspannung und Selbstbewusstsein zu fördern. „Das Ziel besteht darin, den Geist zu beruhigen, Stress abzubauen und das körperliche, geistige und emotionale Wohlbefinden zu verbessern“, sagt Yoga- und spiritueller Führer Himalayan Siddhaa Akshar. Aufgrund seiner tiefgreifenden gesundheitlichen Vorteile hat es an Beliebtheit gewonnen, darunter die Reduzierung von Stress, die Förderung des Seelenfriedens, die Verbesserung der Herzgesundheit und sogar eine positive Lebenseinstellung!

9 gesundheitliche Vorteile der Meditation

Hier sind 9 Möglichkeiten, wie regelmäßiges Meditieren Ihre allgemeine Gesundheit, einschließlich Ihrer körperlichen und geistigen Gesundheit, verbessern kann:

1. Reduziert Stress

Einer der bekanntesten Vorteile der Meditation ist ihre Fähigkeit, Stress abzubauen. Chronischer Stress kann zu einer Vielzahl gesundheitlicher Probleme führen, darunter Angstzustände, Depressionen und Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Meditation, insbesondere Achtsamkeitsmeditation, hilft, die Produktion von Cortisol, dem Stresshormon, zu reduzieren. Eine Studie im Journal of the American Medical Association Internal Medicine (JAMA Internal Medicine) zeigte, dass regelmäßige Meditation die Symptome von psychischem Stress lindern und das allgemeine Wohlbefinden verbessern kann.

Eine gestresste Frau
Meditation kann Ihren Geist entspannen und beruhigen. Bild bereitgestellt von: Freepik

2. Kontrolliert Angstzustände

Meditation spielt auch eine entscheidende Rolle bei der Kontrolle von Angstzuständen. Durch die Förderung der Entspannung und eines gesteigerten Bewusstseins trägt Meditation dazu bei, die Symptome verschiedener Angststörungen zu lindern. Eine von der American Psychological Association veröffentlichte Studie zeigt, dass Achtsamkeitsmeditationsprogramme Angstsymptome und Stimmungsprobleme deutlich reduzieren.

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3. Verbessert die emotionale Gesundheit

Meditation fördert eine positive Lebenseinstellung. Regelmäßiges Üben ist mit einem besseren Selbstbild und einer optimistischeren Einstellung verbunden. Eine von JAMA Internal Medicine veröffentlichte Studie ergab, dass Meditation auch die Symptome einer Depression lindern kann, indem sie entzündungsfördernde Chemikalien, sogenannte Zytokine, verringert. Diese Chemikalie wird als Reaktion auf Stress freigesetzt und kann die Stimmung und die psychische Gesundheit beeinträchtigen. Meditation dient daher als Instrument zur Verbesserung der emotionalen Gesundheit und Belastbarkeit.

4. Verbessert die Konzentration

Die ständige Hektik des Alltags macht es schwierig, konzentriert und aufmerksam auf eine Sache zu bleiben. „Um die Konzentration und Aufmerksamkeit zu verbessern, kann Meditation ein nützliches Hilfsmittel sein. Dies trägt dazu bei, Ihre Aufmerksamkeitsstärke und Ausdauer zu steigern und dadurch Ihre allgemeine Gehirngesundheit zu verbessern“, schlägt Akshar vor.

5. Verbessert den Schlaf

Laut dem Journal of Family Medicine and Primary Care kommt chronische Schlaflosigkeit sehr häufig vor und betrifft etwa 10 bis 30 Prozent der Weltbevölkerung. Schlaflosigkeit und Schlafstörungen sind häufige Probleme, die die Schlafqualität beeinträchtigen und das Risiko für psychischen Stress und Burnout erhöhen. Es wurde festgestellt, dass regelmäßige Meditationspraxis dabei helfen kann, diese Probleme zu bewältigen, indem sie die Entspannung fördert und den Geist auf den Schlaf vorbereitet.

6. Senkt den Blutdruck

Hoher Blutdruck ist ein wesentlicher Risikofaktor für Herzerkrankungen und Schlaganfälle. Meditation ist nicht nur dafür bekannt, Stress abzubauen, sondern verbessert auch die Herzgesundheit. Laut dem International Journal of Hypertension hilft Meditation, den Blutdruck zu senken, indem sie Nervensignale entspannt, die die Herzfunktion und die Spannung der Blutgefäße koordinieren. Dadurch trägt es zur Herz-Kreislauf-Gesundheit und zur allgemeinen Langlebigkeit bei.

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7. Reduziert das Risiko von Gedächtnisverlust

Meditation kann das Gedächtnis und die kognitiven Funktionen verbessern, insbesondere bei älteren Erwachsenen. Praktiken wie Kirtan Kriya, bei denen ein Mantra mit sich wiederholenden Fingerbewegungen kombiniert wird, verbessern nachweislich die Fähigkeit der Teilnehmer, Gedächtnisaufgaben auszuführen. Eine im Journal of Alzheimer’s Disease veröffentlichte Studie kommt zu dem Ergebnis, dass Meditation zur Aufrechterhaltung der kognitiven Funktion beiträgt, was für die Verringerung des Risikos eines altersbedingten Gedächtnisverlusts und ähnlicher Krankheiten von entscheidender Bedeutung ist

Eine alte Frau hält sich die Stirn
Meditation kann helfen, Demenz und Alzheimer zu bekämpfen. Bild bereitgestellt von: Freepik

8. Hilft, Schmerzen zu kontrollieren

Schmerzen durch Migräne, Kopfschmerzen, Rückenschmerzen und Arthrose stehen in direktem Zusammenhang mit der Psyche und können sich bei Stress verstärken. Eine Überprüfung von 38 Studien ergab, dass Meditationspraktiker im Vergleich zu Nicht-Meditierenden ein geringeres Schmerzempfinden verspürten. Langfristig können dadurch Lebensqualität und Stimmung verbessert werden.

9. Verbessert die Lebensqualität

Eine von Behavioral Neurology veröffentlichte Studie ergab, dass die Lebensqualität, das Energieniveau und die kognitiven Funktionen bei meditierenden Menschen höher waren. Eine andere vom International Journal of Yoga veröffentlichte Studie kam zu dem Ergebnis, dass Yoga und Meditation Krebs zwar nicht heilen, aber zusammen dazu beitragen, das körperliche, emotionale und spirituelle Wohlbefinden zu steigern und für etwas Frieden zu sorgen.

Wie praktiziert man Meditation?

Hier sind laut Akshar 8 Schritte, um die richtige Meditationspraxis zu befolgen:

  • Schritt 1: Suchen Sie sich einen ruhigen, bequemen Platz zum Sitzen, auf einem Kissen oder Stuhl, mit geradem Rücken. Es wird jedoch empfohlen, die Meditation im Sitzen auf dem Boden und mit gekreuzten Beinen durchzuführen.
  • 2. Schritt: Schließen Sie die Augen oder behalten Sie einen sanften Blick bei und richten Sie Ihre Aufmerksamkeit auf Ihre Atmung.
  • Schritt 3: Atmen Sie auf natürliche Weise durch die Nase und lassen Sie Ihren Bauch beim Einatmen heben und beim Ausatmen senken.
  • Schritt 4: Konzentrieren Sie sich auf das Gefühl, wie der Atem durch Ihre Nasenlöcher ein- und ausströmt, oder auf die Bewegung Ihres Unterleibs.
Frau während der Meditation
Die tägliche Meditationspraxis kann lebensverändernd sein. Bild mit freundlicher Genehmigung von Adobe Stock
  • Schritt 5: Wenn Ihre Gedanken abschweifen, richten Sie Ihre Aufmerksamkeit sanft wieder auf Ihre Atmung, ohne zu urteilen.
  • Schritt 6: Stellen Sie einen regelmäßigen Atemrhythmus her, indem Sie die Dauer Ihrer Ein- und Ausatmungen zählen. Eine gängige Praxis besteht darin, bis vier einzuatmen, bis vier zu zählen und auszuatmen, bis vier zu zählen.
  • Schritt 7: Setzen Sie dieses gleichmäßige Atemmuster für die Dauer Ihrer Meditationssitzung fort, die zwischen 5 und 30 Minuten oder länger dauern kann. Wenn Sie Anfänger sind, können Sie mit 5 Minuten beginnen.
  • Schritt 8: Beenden Sie Ihre Meditation, indem Sie ein paar Mal tief durchatmen und langsam die Augen öffnen. Nehmen Sie sich jetzt einen Moment Zeit und nehmen Sie wahr, wie Sie sich fühlen.

Wie lange sollte man meditieren?

Die ideale Dauer der Meditation variiert, es ist jedoch vorteilhaft, mit 5 bis 10 Minuten pro Tag zu beginnen. Erhöhen Sie die Dauer schrittweise auf 20 bis 30 Minuten, wenn Sie sich wohler fühlen. „Konsistenz ist wichtiger als Dauer, daher können kurze, regelmäßige Sitzungen effektiver sein als längere, seltene Sitzungen“, schlägt Akshar vor.

Wo ist der richtige Ort zum Meditieren?

Der richtige Ort zum Meditieren ist ein ruhiger, komfortabler Ort, an dem Sie niemand stört. Es sollte frei von Ablenkungen sein und eine beruhigende Atmosphäre haben. Versuchen Sie nach Möglichkeit, in natürlichem Licht und in einer sauberen Umgebung zu sitzen, um das Erlebnis zu verbessern.

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