Affirmationen: Was sind sie, Vorteile, wie funktioniert es?

Affirmationen: Was sind sie, Vorteile, wie funktioniert es?

Positive Affirmationen haben viele gesundheitliche Vorteile, unter anderem ermöglichen sie uns, uns stärker auf unsere Ziele zu konzentrieren und unseren Stresspegel zu reduzieren.

Reden wir nicht alle mit uns selbst? Ob es sich um eine aufmunternde Ansprache vor einer schwierigen Präsentation bei der Arbeit handelt oder darum, uns zu trösten, wenn wir mit der Trauer zu kämpfen haben; Was wir zu uns selbst sagen, kann unsere Stimmung entscheidend verändern. Warum also nicht den Fokus auf etwas Positives legen? Dafür sind Affirmationen da.

Wenn wir eine positive Aussage zu uns selbst wiederholen, erfüllt uns das mit positiver Energie und wir wirken glücklicher und noch zielstrebiger. Eine in Social Cognitive and Affective Neuroscience veröffentlichte Studie behauptet, dass Selbstbestätigung dazu beiträgt, unser Gehirnsystem zu aktivieren und uns dabei hilft, uns kompetenter zu fühlen. Health Shots wandte sich an die Psychologin Roshni Sondhi Abbi, um zu verstehen, wie Affirmationen uns helfen, gesünder und glücklicher zu werden.

Was sind Affirmationen?

Positive Affirmationen sind Interventionen, bei denen eine Person positive Aussagen über sich selbst wiederholt, in der Hoffnung, dass dadurch negative Denkprozesse gestört werden. „Solche positiven Affirmationen tragen dazu bei, die Antwortfunktionen von Wörtern zu verstärken, zum Beispiel „Ich bin wunderbar.“ Das Konzept wird oft mit Selbsthilfe und positiver Psychologie in Verbindung gebracht, erklärt Abbi.

Gesundheitliche Vorteile von Affirmationen

Vernachlässigen Sie nicht den Vorteil, sich selbst zu ermutigen! Affirmationen helfen uns nicht nur, uns besser zu fühlen, sie können uns auch glücklicher und gesünder machen. Hier sind einige gesundheitliche Vorteile, die mit Affirmationen verbunden sind.

1. Kann ein positives Selbstwertgefühl entwickeln

Positive Selbstbestätigungen können helfen, den negativen Auswirkungen von Gedanken in bedrohlichen Situationen entgegenzuwirken. Der Einsatz positiver Affirmationen, die Konzentration auf unsere Stärken und das Herausfordern negativer Gedanken tragen zur Entwicklung eines positiven Selbstwertgefühls bei. „Anstatt zum Beispiel zu sagen: ‚Das kann ich nicht‘, versuchen Sie zu sagen: ‚Das kann ich.‘ Ich bin es wert, es funktioniert besser.

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2. Kann Ihr Verhalten zielorientiert gestalten

Stellen Sie sich vor, Sie hätten Ihr eigenes Cheerleader-Team! Affirmationen können die Selbstwahrnehmung, das Selbstwertgefühl und zielgerichtetes Verhalten beeinflussen. Sie sind motiviert, sich einer Herausforderung zu stellen und sind davon überzeugt, dass Sie das erreichen können, was Sie wollen.

Frau arbeitet am Laptop
Positive Affirmationen können Sie konzentrierter machen und Ihren Stress reduzieren. Bild bereitgestellt von: Freepik

3. Kann Stress reduzieren

Affirmationen können tatsächlich dabei helfen, Ihren Stresspegel zu reduzieren. Eine in Plos One veröffentlichte Studie zeigt, dass Affirmationen dazu beitragen, unsere Fähigkeiten zur Problemlösung zu verbessern und unseren Stress zu reduzieren.

4. Kann Ihnen helfen, negative Überzeugungen loszuwerden

Möglicherweise haben wir jahrelang bestimmte Überzeugungen über unsere eigenen Fähigkeiten oder Schwächen gehegt. Affirmationen helfen uns, das zu ändern. Sie vernetzen unser Gehirn neu und diese negativen Überzeugungen können durch positive Affirmationen in etwas Positives umgewandelt werden.

Erfahren Sie mehr über die Wissenschaft hinter der Funktionsweise von Affirmationen.

Wie fange ich mit Affirmationen an?

Der Prozess, mit Affirmationen zu beginnen, ähnelt dem Einbinden jeder anderen kognitiven oder Verhaltensgewohnheit in unsere Routine, sagt Abbi. Zu den allgemeinen Punkten, die man im Hinterkopf behalten sollte, gehören:

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1. Identifizieren Sie Ihre Ziele

Machen Sie sich zunächst klar, auf welches konkrete Ziel Sie hinarbeiten möchten. Überlegen Sie, welche Absicht Sie haben, Affirmationen zu praktizieren. Versuchen Sie, Ihre Ziele mit Ihren Werten und Glaubenssystemen in Einklang zu bringen.

2. Formulieren Sie eine positive, bestätigende Identität

Die Hauptbotschaft, die Sie sich selbst vermitteln möchten, muss für Sie sehr klar sein. Verwenden Sie positive Aussagen, halten Sie diese kurz, einfach und direkt.

Eine Frau, die sich selbst im Spiegel anlächelt.
Beständigkeit ist der Schlüssel zu positiven Affirmationen, die in Ihrem Leben funktionieren. Bild bereitgestellt von: Freepik

3. Seien Sie konsequent

Wie bei jedem anderen Prozess der Gewohnheitsbildung ist es wichtig, konsequent zu sein. Das Einbeziehen einer festgelegten Zeit in Ihre Routine kann dazu beitragen, die Regelmäßigkeit Ihrer geübten Gewohnheiten zu erhöhen.

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4. Seien Sie authentisch

Für jede kognitive Veränderung Ihres Denkmusters ist es wichtig, dass Sie authentisch und authentisch sind. Machen Sie sich nichts vor, bleiben Sie Ihren Werten treu und glauben Sie an sich. Eine Affirmation kann erst nützlich sein, wenn sie verinnerlicht wird.

5. Verliere nicht die Hoffnung

Denken Sie daran, dass Affirmationen zwar für manche hilfreich sein können, aber möglicherweise nicht für alle gleich gut funktionieren. Forscher erforschen weiterhin die Nuancen von Affirmationspraktiken, und individuelle Vorlieben und psychologische Faktoren spielen bei ihrer Wirksamkeit eine Rolle.

Dinge, die Sie bei der Korrektur von Behauptungen vermeiden sollten

Affirmationen können keine Magie bewirken und Wünsche nicht auf wundersame Weise in die Realität umsetzen! „Es ist wichtig, Affirmationen aus einer ausgewogenen Perspektive anzugehen und sich bewusst zu sein, dass ihre Wirksamkeit von Person zu Person unterschiedlich sein kann“, sagt Abbi.

Wenn Sie sich also dafür entscheiden, Affirmationen zu praktizieren, denken Sie darüber nach, wie sie Ihnen dabei helfen können, Lücken in Richtung Ihres idealen Selbst zu schließen. Und eine solche Veränderung kann nicht stattfinden, ohne dass sie von Verhaltensbemühungen begleitet wird, die Veränderungen, persönliches Wachstum und Selbstbestimmung unterstützen. „Denken Sie daran, dass Affirmationen kein Ersatz für professionelle psychologische Interventionen sind und wir nicht zögern sollten, bei Bedarf die Hilfe eines geeigneten Fachmanns in Anspruch zu nehmen“, sagt Abbi.

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