Bewusstlosigkeit vs. volles Bewusstsein: Bedeutung und Zeichen

Bewusstlosigkeit vs. volles Bewusstsein: Bedeutung und Zeichen

Lebst du in einem Zustand voller Bewusstheit oder in einem Zustand der Bewusstlosigkeit? Kennen Sie die Anzeichen und finden Sie heraus, ob Achtsamkeit für die psychische Gesundheit besser ist als Gleichgültigkeit.

Wenn wir unseren täglichen Aufgaben nachgehen, achten wir manchmal nicht immer darauf. Wir können im automatischen Modus arbeiten, wenn wir Gemüse schneiden oder Kleidung waschen. Dies beweist, dass es nicht möglich ist, unsere Aufmerksamkeit immer auf den gegenwärtigen Moment zu richten. Es stimmt, dass Achtsamkeit viele Vorteile für die psychische Gesundheit hat. Dies kann dazu beitragen, den Stress zu reduzieren, dem wir alle ausgesetzt sind. Aber ist es schädlich für Sie, in einem Zustand der Bewusstlosigkeit zu sein? Erfahren Sie alles über Achtsamkeit und Achtsamkeit und entscheiden Sie, welches für Ihre geistige Gesundheit am besten geeignet ist.

Was ist Bewusstlosigkeit?

Bewusstlosigkeit ist ein Zustand der Unaufmerksamkeit, des Unbewussten oder des unbewussten Wechsels zu Handlungen oder Gedanken ohne volles Bewusstsein oder Absicht. Dabei geht es darum, automatisch und ohne Bewusstsein zu agieren, wobei Handlungen gewohnheitsmäßig und reflexartig erfolgen und nicht bewusst gewählt werden, sagt Dr. Rahul Chandhok, Experte für psychische Gesundheit und Verhaltenswissenschaften. In einem solchen Zustand können sich die Menschen möglicherweise nicht vollständig auf ihre Umgebung oder Erfahrungen einlassen, was zu einem Mangel an Achtsamkeit und Präsenz im gegenwärtigen Moment führt.

Eine aufmerksame Frau
Bewusstlosigkeit kann auf Stress zurückzuführen sein. Bild bereitgestellt von: Freepik

Bewusstlosigkeit kann durch verschiedene Faktoren verursacht werden –

  • Stress
  • Ermüdung
  • Einfach in Routineverhalten verfallen, ohne bewusst darüber nachzudenken.

Hier sind einige Lebenszeichen in einem wahnsinnigen Zustand:

  • Sich an alltäglichen Aktivitäten beteiligen, ohne sich dessen bewusst zu sein oder darüber nachzudenken. Körperlich anwesend, aber geistig abwesend sein.
  • Oft beschäftigt man sich mit vergangenen oder zukünftigen Sorgen.
  • Aufgrund mangelnder Aufmerksamkeit oder Konzentration werden häufig Details oder Ereignisse vergessen.
  • Auf Situationen impulsiv und ohne nachdenkliche Überlegung reagieren, oft motiviert durch Gewohnheit oder Emotionen.
  • Versuchen Sie, Multitasking zu betreiben, ohne Ihre ganze Aufmerksamkeit auf eine davon zu richten.
  • Gefühl einer Diskrepanz zwischen Handlungen und Erfahrungen, was zu einem Gefühl der Distanziertheit oder Taubheit führt.
  • Sich wiederholende oder aufdringliche Gedanken haben, ohne sich aktiv darauf einzulassen.
  • Konzentrationsschwierigkeiten.
  • Reduzierte Fähigkeit, die Dinge im Leben zu genießen.

Was ist Achtsamkeit?

Im Gegensatz zur Gleichgültigkeit geht es bei Achtsamkeit darum, die Aufmerksamkeit bewusst auf den gegenwärtigen Moment zu richten. Dabei gehe es darum, die auftretenden Empfindungen, Gedanken, Emotionen und die Umgebung vollständig wahrzunehmen, mit einer Haltung der Offenheit, Neugier und Akzeptanz, erklärt der Experte. Zu den Achtsamkeitstechniken gehören typischerweise Meditation und Atemübungen.

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Hier sind einige Anzeichen dafür, dass Sie in einem Zustand der Achtsamkeit leben:

  • Sich voll und ganz auf den gegenwärtigen Moment einlassen, ohne sich von Gedanken an die Vergangenheit oder Sorgen um die Zukunft ablenken zu lassen.
  • Nehmen Sie eine vorurteilsfreie Haltung ein.
  • Akzeptieren Sie die Dinge so, wie sie sind, ohne zu versuchen, sie zu ändern oder sich ihnen zu widersetzen.
  • Reagieren Sie ruhig und klar auf Situationen, anstatt impulsiv zu reagieren.
  • Fähigkeit zur Fokussierung und Konzentration.
  • Gefühl der Dankbarkeit.
  • Besseres Selbstbewusstsein.
  • Gehen Sie sinnvolle Beziehungen mit anderen ein.

Ist Achtsamkeit besser als Bewusstlosigkeit?

Achtsamkeit gilt im Allgemeinen als besser als keine Achtsamkeit, da sie ein größeres Selbstbewusstsein, eine bessere emotionale Regulierung und ein allgemeines Wohlbefinden fördert, sagt Dr. Chandhok. Laut einer im Fachmagazin Frontiers veröffentlichten Studie aus dem Jahr 2021 besteht ein Zusammenhang zwischen Achtsamkeit und reduziertem Stress.

In einer anderen Studie, die 2011 im Clinical Psychology Review veröffentlicht wurde, fanden Forscher heraus, dass Achtsamkeit zu einer Vielzahl positiver psychologischer Effekte führt, darunter gesteigertes Wohlbefinden und bessere Verhaltensregulation.

Eine aufmerksame Frau
Üben Sie Achtsamkeit für eine bessere geistige Gesundheit. Bild bereitgestellt von: Freepik
  • Achtsamkeit hilft, den Fokus und die kognitiven Funktionen zu verbessern, was zu einer besseren Konzentration und Produktivität führt, während mangelnde Achtsamkeit zu einer verminderten Aufmerksamkeit und Aufgabeneffizienz führen kann.
  • Achtsamkeit fördert eine bessere Entscheidungsfindung, während Gleichgültigkeit zu impulsiven oder schlecht informierten Entscheidungen führen kann, sagt der Experte.
  • Achtsamkeit fördert Empathie, Mitgefühl und bessere Kommunikationsfähigkeiten und verbessert dadurch die Beziehungen zu sich selbst und anderen, während mangelndes Bewusstsein zu Missverständnissen, Konflikten und Trennungen in Beziehungen führen kann.

Wie kann man aufmerksamer sein?

Durch das Praktizieren von Achtsamkeit können Menschen unter anderem ein größeres Selbstbewusstsein, eine bessere emotionale Regulierung und eine größere Stressresistenz entwickeln. Um aufmerksamer zu sein, gehen Sie wie folgt vor:

1. Bodyscan-Meditation

Machen Sie eine Bodyscan-Meditation, bei der Sie sich systematisch auf jeden Teil Ihres Körpers konzentrieren. Achten Sie auf alle Empfindungen oder Spannungen, die Sie dabei verspüren könnten.

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2. Üben Sie achtsames Essen

Gehen Sie beim Essen nicht in den Automatikmodus, auch wenn es nicht Ihr Lieblingsgericht ist. Genießen Sie die Aromen, Farben und Texturen der Speisen auf Ihrem Teller.

3. Konzentrieren Sie sich richtig auf Ihre täglichen Aktivitäten

Vielleicht spülen Sie jeden Tag das Geschirr. Aber es unüberlegt zu tun, kann zu Fehlern führen. Wenn Sie nicht vorsichtig sind, kann ein Teller beim Reinigen herunterfallen. Riechen Sie das Wasser oder die Seife.

4. Übe Dankbarkeit

Dankbarkeit ist eine der Möglichkeiten, glücklich zu sein. Erkenne immer das Gute in deinem Leben und sei dankbar für das, was du jeden Tag hast, sagt die Expertin.

Sie sollten sich auch die Zeit nehmen, Ihre Umgebung zu beobachten und nachdenklich zu kommunizieren.

Denken Sie daran, dass Beständigkeit und Geduld notwendig sind, um Achtsamkeit zu entwickeln.

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