Wie wählt man das beste Proteinpulver aus?  7 Tipps, die Sie befolgen sollten

Wie wählt man das beste Proteinpulver aus? 7 Tipps, die Sie befolgen sollten

Sie fragen sich, wie Sie das richtige Proteinpulver auswählen? Hier erfahren Sie, welches Proteinpulver am besten zu Ihren Zielen und Bedürfnissen passt.

Proteinpulver sind zu einem festen Bestandteil vieler Diäten auf der ganzen Welt geworden, von Fitnessbegeisterten, die Muskeln aufbauen möchten, bis hin zu solchen, die Gewicht verlieren oder bestimmte Ernährungsbeschränkungen einhalten möchten. Aber wenn es darum geht, ein Proteinpulver entsprechend Ihren Zielen und Bedürfnissen auszuwählen, können die Möglichkeiten überwältigend sein. Wenn auch Sie Schwierigkeiten bei der Auswahl des richtigen Proteinpulvers haben, können wir Ihnen helfen! Zunächst müssen Sie die Arten von Proteinen, ihre Vorteile und warum sie für Ihre Gesundheit wichtig sind, verstehen.

Arten von Proteinpulver

Hier sind verschiedene Arten von Proteinpulver:

1. Molkenprotein: Molkenprotein wird aus Milch gewonnen und ist ein vollständiges Protein, das alle essentiellen Aminosäuren enthält.
2. Kaseinprotein: Kaseinprotein, das ebenfalls aus Milch gewonnen wird, wird langsamer verdaut als Molke, was eine konstante Freisetzung von Aminosäuren ermöglicht.
3. Sojaprotein: Sojaprotein ist ein pflanzliches Protein, das aus Soja gewonnen wird. Es ist ein vollständiges Protein und für Vegetarier und Veganer geeignet. Es enthält Phytoöstrogene, die zusätzliche gesundheitliche Vorteile bieten können.
4. Erbsenprotein: Eine weitere pflanzliche Option: Erbsenprotein ist reich an verzweigtkettigen Aminosäuren (BCAAs) und leicht verdaulich.
5. Reisprotein: Reisprotein wird aus braunem Reis hergestellt und ist hypoallergen und leicht verdaulich. Allerdings kann sein Gehalt an bestimmten essentiellen Aminosäuren geringer sein als der von tierischen Proteinen.
6. Hanfprotein: Hanfprotein wird aus Hanfsamen gewonnen und ist ein vollständiges Protein, das Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren enthält.

Wie wählt man das richtige Proteinpulver aus?

So wählen Sie das richtige Proteinpulver für unterschiedliche Ziele und Bedürfnisse aus:

1. Um Gewicht zu verlieren

Die Wahl des richtigen Proteinpulvers zur Gewichtsreduktion ist von entscheidender Bedeutung. Zur Unterstützung Ihrer Abnehmziele werden kalorien- und kohlenhydratarme Proteinpulver empfohlen. Fügen Sie außerdem Pulver mit Ballaststoffzusatz hinzu, da diese das Sättigungsgefühl fördern und Heißhungerattacken reduzieren können.

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Dr. Archana Batra, Ernährungsberaterin und zertifizierte Diabetesberaterin, sagt: „Vielleicht sollten Sie auch Proteinpulver mit zusätzlichen thermogenen Verbindungen wie Grüntee-Extrakt oder Koffein in Betracht ziehen, da sie den Stoffwechsel ankurbeln und dadurch gesund werden können. Eine vorteilhafte Wahl für Menschen, die abnehmen möchten.“ . Vermeiden Sie Proteinpulver mit zugesetzten verzweigtkettigen Aminosäuren (BCAAs), da diese das Muskelwachstum und die Gewichtszunahme fördern.

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Proteinpulver ist wichtig zum Abnehmen. Bild bereitgestellt von: Freepik

2. Muskelaufbau

Wenn Sie Muskelmasse aufbauen möchten, sollten Sie sich auf Proteinpulver mit hohem Proteingehalt pro Portion konzentrieren. Molkenproteinisolat oder -hydrolysat, die für ihre schnellere Absorptionsrate bekannt sind, sind in dieser Hinsicht hervorragende Optionen. Sie können sich auch für Casein-Proteinpulver entscheiden. Es stellt eine nachhaltige Quelle für Aminosäuren dar und eignet sich daher zum Verzehr vor dem Schlafengehen, um die Muskelreparatur und das Muskelwachstum über Nacht zu unterstützen.

3. Vegetarisch oder vegan

Für diejenigen, die sich vegetarisch oder vegan ernähren, sind pflanzliche Proteinpulver wie Soja-, Erbsen-, Reis- oder Hanfprotein die ideale Wahl. Es ist wichtig sicherzustellen, dass diese Proteinpulver mit essentiellen Vitaminen und Mineralstoffen angereichert sind, die häufig in tierischen Produkten vorkommen, wie z. B. Vitamin B12 und Eisen. Wählen Sie keine Proteinshakes auf Milchbasis wie Whey und Milchprotein.

4. Diabetiker

Wenn Sie an Diabetes leiden, müssen Sie bei der Wahl Ihres Proteinpulvers vorsichtig sein, um Ihren Blutzuckerspiegel effektiv zu kontrollieren. Die Entscheidung für Proteinpulver mit minimalem Zucker- und Kohlenhydratzusatz ist für die Regulierung des Blutzuckerspiegels von entscheidender Bedeutung. Wählen Sie süße Optionen mit natürlichen Alternativen wie Stevia oder Mönchsfrüchten, da diese dazu beitragen können, Blutzuckerspitzen zu vermeiden. Wählen Sie außerdem Proteinpulver mit zusätzlichen Ballaststoffen aus, die dazu beitragen können, die Glukoseaufnahme zu verlangsamen und eine bessere Blutzuckerkontrolle zu fördern.

5. Nierenerkrankung

Wenn Sie an einer Nierenerkrankung leiden, sollten Sie unbedingt einen Arzt konsultieren, bevor Sie Proteinpulver in Ihre Ernährung aufnehmen. Ihr Arzt empfiehlt möglicherweise ein Proteinpulver mit einem geringeren Proteingehalt pro Portion, um die Belastung der Nieren zu verringern. Denken Sie auch an Proteinpulver mit niedrigem Phosphor- und Kaliumgehalt, wie zum Beispiel Reis- oder Hanfprotein.

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Nierenerkrankung
Befolgen Sie den Rat Ihres Arztes, bevor Sie Proteinpulver konsumieren. Bild mit freundlicher Genehmigung von Adobe Stock

6. Magen-Darm-Probleme

Vermeiden Sie Proteinpulver mit Zusatz von künstlichen Süßungsmitteln, Aromen oder Konservierungsmitteln, die Magen-Darm-Probleme verschlimmern können. Sie können hydrolysierte Proteinpulver mit minimalen Zutaten und natürlichen Aromen wählen. Sie sind leicht verdaulich und können dazu beitragen, das Risiko von Verdauungsbeschwerden zu verringern.

7. Gewichtszunahme

Wer zunehmen möchte, sollte unbedingt auf Proteinpulver mit einem höheren Kaloriengehalt achten. Diese Pulver enthalten häufig zugesetzte Kohlenhydrate und Fette, um die Gewichtszunahme zu fördern. Proteinmischungen mit einem Mix aus Proteinquellen, Kohlenhydraten und gesunden Fetten sorgen für eine optimale Nährstoffaufnahme für Muskelwachstum und Gesamtgewichtszunahme.

8. Milchallergien

Menschen mit Milchallergien sollten Molke- und Kaseinproteinpulver aus Milch meiden. Entscheiden Sie sich stattdessen für pflanzliche Proteinpulver wie Soja-, Erbsen-, Reis- oder Hanfprotein. Stellen Sie sicher, dass das von Ihnen gewählte Proteinpulver zertifiziert milchfrei ist.

Weitere Dinge, die Sie vor dem Kauf eines Proteinpulvers beachten sollten:

1. Identifizieren Sie Ihre Ziele und Ernährungspräferenzen

Bevor Sie die richtigen Proteinpulver auswählen, ist es wichtig, Ihre Gesundheits- und Fitnessziele zu ermitteln. Ganz gleich, ob Sie Muskeln aufbauen, die Gewichtsabnahme fördern oder einfach nur Ihre Ernährung ergänzen möchten: Das Verständnis Ihrer Ziele wird Ihnen bei Ihrer Wahl helfen.

2. Überprüfen Sie die Qualität

Der erste und grundlegendste Faktor, den es beim Kauf von Proteinpulver zu berücksichtigen gilt, ist die Marke. Wählen Sie Proteinpulver von renommierten Marken für hochwertige Produkte.

beste Proteinpulver
Verwenden Sie hochwertiges Proteinpulver, um Ihre allgemeine Fitness zu verbessern. Bild mit freundlicher Genehmigung von Adobe Stock.

3. Die Proteinquelle ist wichtig

Proteinpulver gibt es in verschiedenen Formen, jeweils aus unterschiedlichen Quellen, beispielsweise Molkenprotein und pflanzliches Protein. Wählen Sie eine Proteinquelle, die Ihren Ernährungsvorlieben und -zielen entspricht.

4. Zusatzstoffe und Allergene prüfen

Überprüfen Sie die Zutatenliste von Proteinpulvern sorgfältig, um unnötige Zusatzstoffe, Konservierungsstoffe oder übermäßigen Zucker zu vermeiden. Einige Produkte können künstliche Süßstoffe oder Aromen enthalten, die Ihren Gesundheitszielen möglicherweise nicht gerecht werden, insbesondere wenn Sie allergisch sind.

5. Denken Sie an die Verdaulichkeit

Proteinpulver unterscheiden sich darin, wie leicht sie vom Körper verdaut und aufgenommen werden. Molkenprotein zum Beispiel zieht schnell ein und ist daher eine ideale Wahl nach dem Training. Andererseits kann die Verdauung pflanzlicher Proteine ​​länger dauern. Wählen Sie also, was zu Ihnen passt.

6. Bewerten Sie den Nährstoffgehalt

Bewerten Sie über den Proteingehalt hinaus das gesamte Nährwertprofil des Proteinpulvers. Suchen Sie nach Produkten, die zusätzliche Vitamine, Mineralien und essentielle Nährstoffe liefern.

7. Aroma und Geschmack

Experimentieren Sie mit verschiedenen Geschmacksrichtungen und Rezepturen, um diejenige zu finden, die Ihrem Gaumen und Ihren Vorlieben entspricht.

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