Depression nach dem Absetzen: Alles, was Sie über Depressionen wissen müssen

Depression nach dem Absetzen: Alles, was Sie über Depressionen wissen müssen

Eine Depression nach dem Abstillen kann das Wohlbefinden der Mutter tiefgreifend beeinträchtigen und zu emotionaler Instabilität führen. Ignorieren Sie die Symptome nicht!

Postpartale Depressionen sind bekannt, aber haben Sie schon einmal von Depressionen nach dem Abstillen gehört? Dies ist eine seltene, aber schwerwiegende Komplikation, die eine Mutter treffen kann, nachdem sie mit dem Stillen aufgehört hat. Darüber hinaus handelt es sich um eine wenig erforschte Krankheit, die oft nicht diagnostiziert wird und besondere Aufmerksamkeit erfordert. Manche Menschen verspüren nach Beginn der Entwöhnung, wenn das Baby mit dem Trinken von Muttermilch aufgehört hat, feste Nahrung zu sich zu nehmen, einige Wochen lang Traurigkeit und Depression. Scrollen Sie nach unten, um mehr über diese Erkrankung zu erfahren und warum sie im Interesse frischgebackener Mütter hervorgehoben werden muss.

Was ist eine Postentwöhnungsdepression?

Als Postentwöhnungsdepression bezeichnet man den Übergang vom Stillen zum Abstillen. Sie beschreibt den psychischen Zustand einer stillenden Mutter, wenn sie mit dem Stillen aufhört. Beim Abstillen beginnt das Baby, feste Nahrung zu sich zu nehmen, nachdem es mehr als 6 Monate lang Muttermilch getrunken hat. Eine Depression nach dem Abstillen kann eine echte emotionale Achterbahnfahrt sein, die sich negativ auf die psychische Gesundheit einer Mutter auswirken kann.

Eine Mutter mit ihrem Baby
Postentwöhnungsdepression ist eine Realität, die viele Frauen betrifft. Bild mit freundlicher Genehmigung von Freepik

Viele Mütter sind möglicherweise besorgt und verärgert über die Einführung fester Nahrung. Sie sind möglicherweise traurig, weil sie dadurch nach langer Zeit mit dem Stillen aufhören müssen, und machen sich möglicherweise Sorgen darüber, ob ihr Baby feste Nahrung zu sich nehmen möchte. Stillen bereitet Müttern große Freude, da es eine stärkere Bindung zu ihrem Kind schafft. Der Rückzug kann sich vor allem am Anfang wie eine Bedrohung für diese wohltuende Bindung anfühlen. Eine Postentwöhnungsdepression kann dazu führen, dass Mütter eine Reihe von Emotionen verspüren, wie Schuldgefühle, Traurigkeit, Wut, Frustration, Gereiztheit, Angst und Stress. Für eine schnelle Diagnose ist es wichtig, die zugrunde liegenden Symptome zu behandeln und diese Phase der Angst zu überwinden.

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Symptome einer Post-Entzugsdepression

Hier sind die Anzeichen und Symptome einer Post-Entzugsdepression, auf die Sie achten sollten, wenn Sie Komplikationen vermeiden möchten:

1. Traurig sein

Nach dem Abstillen kann es bei Müttern zu emotionalem Stress kommen, der die Wiederaufnahme des Stillens erschwert. Mütter können leicht Tränen vergießen, wenn sie an ihre Stillreise denken. Dies kann zu emotionaler Erschöpfung führen, die zu Stress, Angstzuständen und Depressionen führt.

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2. Verlust des Interesses

Sie beginnen, das Interesse an Hobbys oder Aktivitäten zu verlieren, die Ihnen früher Spaß gemacht haben. Dazu können Aktivitäten wie Kritzeln, Tagebuch führen, Spaziergänge, Kochen und der Besuch im Fitnessstudio gehören.

3. Schlafstörungen

Stillen führt zu stressigen, schlaflosen Nächten. Mit zunehmendem Alter neigen Kinder dazu, länger gut zu schlafen, ohne nachts aufzustehen. Manche Mütter fühlen sich möglicherweise so müde und emotional erschöpft, dass es zu Schlaflosigkeit kommen kann. Möglicherweise wachen Sie häufig um Mitternacht auf und denken, Ihr Baby sei wach.

4. Ständige Stimmungsschwankungen

Eine Depression nach dem Entzug kann Ihre Gefühle unvorhersehbar machen. In einem Moment fühlen Sie sich vielleicht völlig in Ordnung, aber im nächsten Moment könnten Sie sich dabei ertappen, wie Sie sich die Augen ausweinen. Dies kann zu plötzlichen Gefühlsausbrüchen wie Frustration, Irritation und Wut führen. Ihre ständigen Stimmungsschwankungen können nicht nur für Sie selbst, sondern auch für die Menschen um Sie herum anstrengend sein.

Postpartale Depression
Aufgrund einer Post-Entzugsdepression kann es zu Stimmungsschwankungen kommen. Bild mit freundlicher Genehmigung von Adobe Stock

Was sind die Ursachen einer Postentwöhnungsdepression?

Von der Nachentwöhnung spricht man, wenn Mütter nach 6 Monaten oder länger mit dem Stillen ihrer Neugeborenen aufhören und mit der Umstellung von fester auf flüssige Nahrung beginnen. Das Stillen wird zu einem wichtigen Bestandteil des Alltags einer Mutter, und ein abruptes Absetzen des Stillens kann schwerwiegende Folgen für ihre psychische Gesundheit haben. Mehrere Faktoren können maßgeblich zur Postentwöhnungsdepression bei stillenden Müttern beitragen.

1. Ablösung

Stillen stärkt die emotionale Bindung zwischen Mutter und Kind. Die Entwöhnung kann diese emotionale Bindung zerstören und dazu führen, dass die Mutter den Kontakt zur Mutter verliert.

2. Hormonelle Ungleichgewichte

Der Körper von Frauen unterliegt enormen körperlichen Veränderungen, gefolgt von schwerwiegenden hormonellen Ungleichgewichten. Hormone wie Prolaktin und Oxytocin, die oft mit der Produktion einer ausreichenden Milchmenge und der mütterlichen Bindung verbunden sind, können durch die Entwöhnung gestört werden. Mit der Zeit beginnen sie nachzulassen, was zu dramatischen Stimmungsschwankungen und anschließendem Überdenken führt. Es kann auch dazu führen, dass sich Mütter sowohl emotional als auch körperlich unsicher oder von ihren Babys getrennt fühlen.

3. Unfähigkeit, sich anzupassen

Manche Mütter sind möglicherweise skeptisch, was die Erfahrung mit der Einführung fester Nahrung für ihr Baby angeht und wie sie sich an diese neue Ernährungsmethode gewöhnen werden. Die Ursachen für einen Entzug können je nach den körperlichen und physiologischen Veränderungen der Mutter unterschiedlich sein.

Wie kann man eine Postentwöhnungsdepression überwinden?

Die Überwindung einer postentwöhnten Depression erfordert gemeinsame Anstrengungen. Sie müssen Ihren Lebensstil grundlegend ändern, darunter:

1. Gesund essen: Essen Sie reichlich gesunde Lebensmittel, die alle wichtigen Nährstoffe enthalten, um geistig und körperlich fit zu bleiben.
2. Übung: Eine der besten Möglichkeiten, mit Stress und plötzlichen Veränderungen in Ihrem Leben umzugehen, ist Bewegung. Wenn Sie es regelmäßig tun, können Sie alles kontrollieren.
3. Suchen Sie professionelle Hilfe: Zögern Sie nicht, einen Arzt um professionellen Rat zu bitten.
4. Treten Sie einer Selbsthilfegruppe bei: Sie können versuchen, einer Selbsthilfegruppe beizutreten, in der Sie sich sozial mit anderen Müttern vernetzen können, die unter ähnlichen Situationen leiden.
5. Sprechen Sie mit Ihren Lieben: Drücken Sie Ihre Gefühle aus und teilen Sie sie aktiv mit Ihren Lieben, Familienmitgliedern oder Ihrem Ehepartner.

Sich um Ihr geistiges und körperliches Wohlbefinden zu kümmern, wird Ihnen helfen, mit einer Depression nach dem Entzug und ihren Komplikationen umzugehen. Vermeiden Sie es jedoch, selbst eine Diagnose zu stellen und suchen Sie bei Symptomen einen Arzt auf.

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