Wenn Karies nicht rechtzeitig behandelt wird, kann es zu Zahnfleischschmerzen, Mundgeruch und vielen anderen Problemen kommen. So werden Sie Karies los und verbessern Ihre Mundgesundheit.
Haben Sie starke Schmerzen verspürt, wenn Sie etwas Süßes oder Kaltes gegessen oder getrunken haben? Das könnte ein Zeichen für einen Hohlraum sein! Karies sind kleine Löcher in Ihren Zähnen, die durch Bakterien entstehen, die Zucker in Säuren spalten. Diese Säuren zerfressen den schützenden Zahnschmelz. Dies kann zu Zahnschmerzen, Empfindlichkeit und Zahnfleischproblemen führen. Wenn Karies nicht frühzeitig behandelt wird, kann sie zu ernsteren Problemen wie Infektionen oder Zahnverlust führen. Es ist wichtig zu verstehen, wie man Karies beseitigt, dazu gehört auch die richtige Mundpflege und der regelmäßige Besuch beim Zahnarzt. Warten Sie außerdem nicht, bis sich die Situation verschlimmert!
Was sind Hohlräume?
Karies und Karies sind die häufigsten Probleme, die die Mundgesundheit beeinträchtigen, insbesondere bei Kindern, Jugendlichen und älteren Menschen. Allerdings kann jeder, der Zähne hat, auch Kleinkinder, Karies entwickeln. Ein Hohlraum beginnt als kleines Loch in einem Zahn, das entsteht, wenn Säuren im Mund die harte äußere Schicht des Zahns, den Zahnschmelz, angreifen. Das Ignorieren der Anzeichen von Karies kann dazu führen, dass Karies wächst und sich auf die tieferen Zahnschichten auswirkt, was zu Zahnschmerzen, Infektionen und sogar Zahnverlust führen kann.
Was verursacht Karies?
Karies wird durch Bakterien im Mund verursacht, die Zucker in der Nahrung in Säuren umwandeln. Diese Säuren zerstören die harte äußere Schicht Ihrer Zähne, den sogenannten Zahnschmelz. Mit der Zeit entstehen dadurch kleine Löcher oder Hohlräume. Das Kariesrisiko steigt, wenn Sie häufig zuckerhaltige Speisen und Getränke zu sich nehmen, Ihre Zähne nicht regelmäßig putzen und Zahnseide verwenden und jeden Tag viel naschen. Obwohl Speichel zum Schutz Ihrer Zähne beiträgt, können sich Ihre Zähne nicht selbst reparieren, wenn sich weiterhin Säuren ansammeln, was zu Karies führt.
Was sind die Anzeichen von Karies?
Karies beginnt oft ohne erkennbare Symptome, im weiteren Verlauf können jedoch verschiedene Anzeichen auftreten, darunter:
- Mundgeruch oder schlechter Geschmack im Mund
- Zahnempfindlichkeit gegenüber heißen, kalten oder süßen Speisen oder Getränken
- Zahnfleischbluten oder andere Anzeichen einer Zahnfleischerkrankung
- Anhaltende Zahnschmerzen oder stechende Schmerzen
- Sichtbare Löcher oder Grübchen in Ihren Zähnen
- Die Flecken sind meist braun, schwarz oder weiß
In schweren Fällen kann es zu Schwellungen oder Eiterbildung um das Zahnfleisch und die Zähne kommen, was auf eine Infektion hinweisen kann. Regelmäßige zahnärztliche Kontrollen können Karies frühzeitig erkennen, noch bevor Symptome auftreten!
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Wie werden Karies beseitigt?
Hier sind 9 Tipps, die Ihnen helfen können, Karies vorzubeugen und sie loszuwerden:
1. Verwenden Sie fluoridhaltige Zahnpasta
Eine der einfachsten und wirksamsten Methoden zur Vorbeugung und Behandlung von Karies ist das Zähneputzen mindestens zweimal täglich. Achten Sie darauf, mindestens zwei Minuten lang zu putzen und die richtige Technik anzuwenden, indem Sie alle Oberflächen Ihrer Zähne mit sanften kreisenden Bewegungen reinigen. Verwenden Sie fluoridhaltige Zahnpasta, um Ihren Zahnschmelz zu stärken. Laut einer von Community Dentistry and Oral Epidemiology veröffentlichten Studie kann regelmäßiges Zähneputzen mit fluoridhaltiger Zahnpasta Karies vorbeugen und den Zahnschmelz remineralisieren.
2. Putzen Sie täglich Zahnseide
Durch Zähneputzen allein können nicht alle Speisereste und Plaque entfernt werden, die sich zwischen Ihren Zähnen ansammeln können. Zahnseide ist unerlässlich, um hartnäckige Speisereste und Bakterien zu entfernen, die sich zwischen den Zähnen verstecken und zu Karies führen können. Es trägt auch zur Erhaltung eines gesunden Zahnfleisches bei, das für die allgemeine Mundgesundheit unerlässlich ist. Verwenden Sie ein Mundwasser mit starken antibakteriellen Eigenschaften.
3. Verwenden Sie zuckerfreien Kaugummi
Das Kauen von zuckerfreiem Kaugummi kann die Speichelproduktion anregen. Laut einer im Journal of Conservative Dentistry and Endodontics veröffentlichten Studie ist Speichel die natürliche Abwehr Ihres Mundes gegen Karies, da er dabei hilft, Speisereste zu entfernen und Säuren zu neutralisieren. Wählen Sie zuckerfreien Kaugummi, der Xylitol enthält, einen natürlichen Süßstoff, den Bakterien nicht verdauen können, was bedeutet, dass er die Fähigkeit der Bakterien, schädliche Säuren zu produzieren, verringert.
4. Bleiben Sie hydriert
Für die Erhaltung einer guten Mundgesundheit ist es außerdem wichtig, über den Tag verteilt viel Wasser zu trinken. Wasser hilft, Speisereste und Bakterien wegzuspülen, hält den Mund feucht und fördert die Speichelproduktion. Es kann auch Säuren und Zucker im Mund verdünnen, was das Risiko von Karies verringern kann.
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5. Füllen Sie Ihren Vitamin-D-Bedarf auf
Vitamin D ist für Ihre allgemeine Gesundheit, einschließlich Ihrer Mundgesundheit, unerlässlich. Es hilft dem Körper, Kalzium und Phosphat aufzunehmen, zwei Mineralien, die für den Erhalt starker Zähne und Knochen unerlässlich sind. Laut einer im Journal of Dentistry veröffentlichten Studie kann ein Vitamin-D-Mangel zu einer Schwächung des Zahnschmelzes und einem erhöhten Kariesrisiko führen. Um sicherzustellen, dass Sie ausreichend Vitamin D erhalten, verbringen Sie Zeit in der Sonne, essen Sie Vitamin-D-reiche Lebensmittel wie fetten Fisch, Eigelb und angereicherte Milchprodukte oder nehmen Sie nach Rücksprache mit Ihrem Arzt Nahrungsergänzungsmittel ein.
6. Vermeiden Sie zuckerhaltige Lebensmittel
Laut der American Society for Nutrition sind Lebensmittel mit hohem Zucker- und Säuregehalt die Hauptverursacher von Karies. Bakterien in Ihrem Mund ernähren sich von Zucker und produzieren Säuren, die Ihren Zahnschmelz angreifen. Versuchen Sie, den Konsum von Süßigkeiten, Limonade und anderen zuckerhaltigen Snacks zu reduzieren. Achten Sie auch auf säurehaltige Lebensmittel und Getränke wie Zitrusfrüchte, Wein und kohlensäurehaltige Getränke. Wenn Sie es konsumieren, spülen Sie nach 30 Minuten Ihren Mund mit Wasser aus oder putzen Sie Ihre Zähne, um Ihren Zahnschmelz zu schützen.
7. Versuchen Sie es mit Öl-Mundwasser
Öl-Mundwasser ist eine uralte Praxis, bei der Öl, meist Kokos- oder Sesamöl, 10 bis 20 Minuten lang im Mund gespült und dann ausgespuckt wird. Dies kann dazu beitragen, Bakterien zu beseitigen und die Mundhygiene zu verbessern, zeigt eine im International Journal of Health Sciences veröffentlichte Studie. Obwohl es das Zähneputzen und die Verwendung von Zahnseide nicht ersetzen sollte, kann Öl-Mundwasser eine nützliche Ergänzung Ihrer Mundpflegeroutine sein, insbesondere bei der Reduzierung von Bakterien, die zur Entstehung von Karies beitragen.
8. Süßholzwurzel kann helfen
Laut einer im Journal of Natural Products veröffentlichten Studie hat chinesischer Süßholzwurzelextrakt antimikrobielle Eigenschaften, die dazu beitragen können, kariesverursachende Bakterien zu reduzieren. Anstatt jedoch Lakritzbonbons zu essen (die oft voller Zucker sind), sollten Sie unbedingt Süßholzwurzelextrakt wählen, der häufig in einigen Mundpflegeprodukten wie Zahnpasta oder Mundbad enthalten ist. Sie können auch getrocknete Süßholzwurzel kaufen, um sie zu kauen oder Tee zuzubereiten. Seine Anti-Karies-Eigenschaften machen es zu einem natürlichen Heilmittel gegen Karies.
9. Besuchen Sie regelmäßig Ihren Zahnarzt
Schließlich ist es wichtig, sich regelmäßig zahnärztlich untersuchen zu lassen, um Karies zu erkennen, bevor sie zu einem ernsteren Problem wird. Bei diesen Besuchen reinigt Ihr Zahnarzt Ihre Zähne und entfernt Plaque und Zahnstein, die durch regelmäßiges Zähneputzen und die Verwendung von Zahnseide nicht entfernt werden können. Wenn sich ein Hohlraum zu bilden beginnt, kann Ihr Zahnarzt ihn schnell mit Fluoridbehandlungen oder anderen vorbeugenden Maßnahmen zum Schutz Ihrer Zähne behandeln. Versuchen Sie deshalb, Ihren Zahnarzt alle sechs Monate aufzusuchen, oder auch öfter, wenn Sie zu Karies neigen.
Behandlung
Hier sind fünf Behandlungsmöglichkeiten, die ein Zahnarzt zur Behandlung einer Karies je nach Schweregrad der Karies in Betracht ziehen kann:
1. Fluoridbehandlung
Es wird häufig verwendet, wenn sich der Verfall in einem sehr frühen Stadium befindet. Fluorid trägt zur Remineralisierung des Zahnschmelzes bei und kann möglicherweise kleinere Karies rückgängig machen, bevor sie fortschreitet. Es handelt sich um eine vorbeugende Maßnahme, die auf die Stärkung der Zahnstruktur abzielt und meist in Form von Gel, Schaum oder Lack beim Zahnarztbesuch aufgetragen wird. Bei Bedarf kann Ihnen Ihr Zahnarzt auch Fluorid verschreiben.
2. Füllungen
Wenn die Karies über den Zahnschmelz hinaus fortgeschritten ist, muss Ihr Zahnarzt den kariösen Teil des Zahns reinigen und das Loch füllen. Zum Füllen der Lücke können Materialien wie Harz, Metall oder Porzellan verwendet werden. Dadurch kann die tägliche Funktion und Form Ihrer Zähne wiederhergestellt werden.
3. Kronen
Bei stark geschädigten oder durch Karies geschwächten Zähnen wird zum Schutz eine Krone auf den Zahn gesetzt. Der Zahnarzt formt den Zahn so um, dass er unter die Krone passt, die dann über den Zahn gesetzt wird, um seine Form, Größe und Funktion wiederherzustellen. Kronen können aus verschiedenen Materialien hergestellt werden, darunter Porzellan, Metall oder einer Kombination aus beiden.
4. Wurzelkanalbehandlung
Wenn die Karies die Pulpa erreicht, also den inneren Teil des Zahns, der die Nerven und Blutgefäße enthält, ist eine Wurzelkanalbehandlung notwendig. Das Verfahren umfasst die Entfernung infizierter oder beschädigter Pulpa, die Reinigung und Desinfektion der Wurzelkanäle sowie die Versiegelung des Raums mit einem speziellen Material.
5. Zahnextraktionen
In Fällen, in denen der Zahn zu stark beschädigt ist, um ihn zu retten, kann die Extraktion die einzige Option sein. Der Zahnarzt entfernt den betroffenen Zahn, um die Ausbreitung der Mundinfektion zu verhindern und die Schmerzen zu lindern. Nach einer Extraktion bietet Ihnen Ihr Zahnarzt Optionen zum Ersatz des verlorenen Zahns an, z. B. durch Implantate, Brücken oder Zahnprothesen.
Befolgen Sie also diese Tipps und besprechen Sie diese Behandlungsmöglichkeiten mit Ihrem Zahnarzt, um weiteren Schäden vorzubeugen und Ihren Mund gesund zu halten!