Wie macht man Sojamilch zu Hause?

Wie macht man Sojamilch zu Hause?

Sojamilch ist ein nahrhaftes Getränk, das mehrere Vorteile für Ihre Gesundheit bietet. Erfahren Sie, wie Sie zu Hause Sojamilch herstellen.

Sojamilch ist ein laktosefreier, nährstoffreicher Milchersatz, den Menschen genießen. Während die Menschen abgepackte Sojamilch bevorzugen und genießen, können Sie, wenn Sie Sojamilch zu Hause herstellen möchten, cremige und köstliche Sojamilch zu Hause herstellen. Es ist überraschend einfach, es zu Hause zuzubereiten. Dies ist eine großartige Option für alle mit Milchallergien oder Laktoseintoleranz. Es ist auch eine gute Ergänzung zu Ihrer Ernährung, wenn Sie etwas Gesünderes und Pflanzliches möchten. Außerdem werden Sie überrascht sein, wie einfach es ist, eine Handvoll Sojabohnen in ein köstliches und nahrhaftes Getränk zu verwandeln, das mit einem Latte Macchiato oder Tee kombiniert oder sogar zu einem Dessert wie einer Alternative zu Kuhmilch hinzugefügt werden kann. So bereiten Sie Sojamilch zu Hause zu.

Was ist Sojamilch?

Dies ist eine pflanzliche Alternative zu Sojamilch. Es ist eine beliebte Wahl bei Menschen mit Laktoseintoleranz, Veganern oder einfach auf der Suche nach einem gesünderen Getränk. Sojabohnen werden eingeweicht, gemahlen und gefiltert, um Milch zu extrahieren, die dann oft mit Vitaminen und Mineralstoffen wie Kalzium und Vitamin D angereichert wird, um dem Nährwertprofil von Kuhmilch zu entsprechen, wie eine im Journal of Agricultural and Biological Sciences veröffentlichte Studie zeigt. . Sojamilch hat einen leicht nussigen Geschmack und kann in einer Vielzahl von Rezepten wie Smoothies, Kaffee und Backwaren verwendet werden.

Sojamilch
Sojamilch ist eine gesunde Alternative zu Milch. Bild mit freundlicher Genehmigung: Adobe Stock

Wie macht man Sojamilch zu Hause?

Hier finden Sie eine einfache Anleitung zur Zubereitung zu Hause, wie sie von der Ernährungsberaterin Gauri Anand vorgeschlagen wurde.

Zutaten:

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  • 1 Tasse Soja
  • 4 Tassen Wasser

Optional: Süßstoff (wie Ahornsirup oder Honig), Aromen (wie Vanilleextrakt oder Zimt)

Verfahren:

1. Spülen Sie die Sojabohnen gründlich unter kaltem Wasser ab. Geben Sie sie in eine große Schüssel und bedecken Sie sie mit 4 Tassen Wasser. Und lassen Sie die Sojabohnen über Nacht (mindestens 8 Stunden) an einem kühlen, dunklen Ort einweichen.
2. Die Sojabohnen in einem feinmaschigen Sieb abtropfen lassen und nochmals mit kaltem Wasser abspülen.
3. Eingeweichte Sojabohnen und 4 Tassen kaltes Wasser in einen Mixer geben und 1 bis 2 Minuten lang auf höchster Stufe mixen, oder bis die Mischung glatt und cremig ist.
4. Gießen Sie die gemischte Mischung durch einen Nussmilchbeutel oder ein mit einem Käsetuch ausgelegtes Sieb in einen Krug. Drücken Sie den Beutel oder das Tuch zusammen, um so viel Milch wie möglich zu extrahieren.
5. Die abgetropfte Sojamilch in einen Topf geben und bei mittlerer Hitze erhitzen. Erhitzen Sie die Milch, bis sie die gewünschte Temperatur erreicht hat (ca. 65–70 °C). Dadurch werden alle Enzyme deaktiviert, die einen bitteren Geschmack verursachen könnten.
6. Nach dem Erhitzen den gewünschten Süßstoff und die gewünschten Aromen hinzufügen. Lassen Sie es auf Raumtemperatur abkühlen, bevor Sie es im Kühlschrank aufbewahren.
7. Selbstgemachte Sojamilch ist bei richtiger Lagerung in der Regel 3 bis 5 Tage haltbar.
8. Genießen Sie Ihre frisch zubereitete Sojamilch! Sie können es in verschiedenen Rezepten verwenden oder pur trinken.

Was sind die Vorteile von Sojamilch?

Hier sind einige potenzielle Vorteile von Sojamilch.

1. Reich an Nährstoffen

Sojamilch ist ein nährstoffreiches Getränk, das eine Vielzahl essentieller Vitamine und Mineralien enthält, wie aus einer in Applied Food Research veröffentlichten Studie hervorgeht. Es ist von Natur aus reich an Proteinen, die für den Aufbau und die Reparatur von Gewebe wichtig sind. Außerdem ist es eine gute Quelle für gesunde Fette, einschließlich Omega-3-Fettsäuren, die die Herzgesundheit unterstützen können. Viele Sojaprodukte sind mit Vitaminen und Mineralstoffen wie Kalzium, Eisen und Vitamin B12 angereichert, was sie zu einer vollständigen und ausgewogenen Ernährungsoption macht. Diese Nährstoffe sind für die allgemeine Gesundheit, die Knochengesundheit und die Produktion roter Blutkörperchen unerlässlich.

2. Gut für die Herzgesundheit

Laut einer in der Fachzeitschrift Nutrients veröffentlichten Studie kann Sojamilch aufgrund ihres Isoflavongehalts die Herzgesundheit verbessern. Isoflavone sind Pflanzenstoffe, die die Struktur von Östrogen nachahmen, einem Hormon, das eine Rolle für die Herzgesundheit spielt. Darüber hinaus kann es helfen, den Cholesterinspiegel zu senken, den Blutdruck zu senken und die Funktion der Blutgefäße zu verbessern. Durch die Aufnahme von Sojamilch in Ihre Ernährung können Sie möglicherweise ein gesundes Herz bewahren. Es ist jedoch wichtig, einen Arzt zu konsultieren, um eine individuelle Ernährungsberatung zu erhalten.

3. Hilft beim Abnehmen

Sojamilch kann dank ihres Proteingehalts beim Gewichtsmanagement helfen. Protein ist ein Nährstoff, der Ihnen hilft, sich über einen längeren Zeitraum satt und zufrieden zu fühlen und so Heißhungerattacken und übermäßiges Essen reduziert. Außerdem ist es kalorienarm und enthält wenig gesättigtes Fett, was es zu einer gesünderen Alternative zu anderen Getränken macht. Laut einer im Journal of the American Dietetic Association veröffentlichten Studie enthalten Sojamilch und Magermilch die gleiche Menge an Protein und helfen Menschen, Gewicht, Körperfett und Bauchfett zu verlieren. Das sind gute Nachrichten für Veganer und Menschen, die keine Milchprodukte essen können. Durch die Aufnahme von Sojamilch in Ihre Ernährung als Teil eines ausgewogenen Ernährungsplans können Sie möglicherweise den Gewichtsverlust oder die Gewichtserhaltung fördern. Für optimale Ergebnisse ist es jedoch wichtig, eine gesunde Ernährung mit regelmäßiger körperlicher Aktivität zu kombinieren.

4. Fördert die Verdauung

Für manche Menschen ist Sojamilch möglicherweise leichter verdaulich als Kuhmilch. „Tatsächlich enthält Sojamilch keine Laktose, einen Zucker, der in Kuhmilch vorkommt und bei Menschen mit Laktoseintoleranz zu Verdauungsproblemen führen kann. Zudem werden Sojamilchproteine ​​bei der Verarbeitung oft in kleinere Peptide zerlegt, was sie für manche Menschen leichter verdaulich macht“, erklärt der Experte. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die individuelle Verträglichkeit gegenüber Sojamilch unterschiedlich sein kann. Wenn Sie Verdauungsbeschwerden verspüren, ist es ratsam, einen Arzt zu konsultieren.

5. Unterstützt die Knochengesundheit

Sojamilch kann, wenn sie mit Kalzium und Vitamin D angereichert ist, zum Aufbau starker Knochen und zur Vorbeugung von Osteoporose beitragen, wie eine in Nutrient Research veröffentlichte Studie zeigt. Kalzium ist ein essentieller Mineralstoff für die Knochengesundheit und Vitamin D hilft dem Körper, Kalzium aufzunehmen. Diese beiden Nährstoffe sind für die Aufrechterhaltung der Knochendichte und die Verringerung des Risikos von Knochenbrüchen unerlässlich. Indem Sie angereicherte Sojamilch in Ihre Ernährung integrieren, können Sie die Knochengesundheit unterstützen, insbesondere wenn Sie einem Osteoporoserisiko ausgesetzt sind oder diätetische Einschränkungen haben, die Ihre Milchaufnahme einschränken. Es ist jedoch wichtig, einen Arzt zu konsultieren, um eine individuelle Ernährungsberatung zu erhalten und sicherzustellen, dass Sie Ihren Gesamtbedarf an Kalzium und Vitamin D decken.

ungesunde Knochen
Milchalternativen können zum Aufbau der Knochendichte beitragen. Bild mit freundlicher Genehmigung: Adobe Stock

Gibt es Nebenwirkungen bei dieser Milchalternative?

Obwohl es im Allgemeinen für die meisten Menschen als sicher gilt, ist es wichtig, sich möglicher Nebenwirkungen bewusst zu sein:

  • Allergische Reaktionen: Manche Menschen reagieren möglicherweise allergisch auf Soja. Zu den Symptomen einer Sojaallergie können Nesselsucht, Juckreiz, Schwellungen, Atembeschwerden und Verdauungsprobleme gehören.
  • Schilddrüsenprobleme: Einige Studien deuten darauf hin, dass ein hoher Sojakonsum bei manchen Menschen die Schilddrüsenfunktion beeinträchtigen kann, insbesondere bei Menschen mit bestehenden Schilddrüsenproblemen. Es sind jedoch weitere Untersuchungen erforderlich, um diesen Zusammenhang zu bestätigen.
  • Verdauungsprobleme: Obwohl es für Menschen mit Laktoseintoleranz oft leichter verdaulich ist als Kuhmilch, kann es bei manchen Menschen dennoch zu Verdauungsproblemen führen. Zu den Symptomen können Blähungen, Blähungen und Durchfall gehören.

Sollten nach dem Verzehr dieser Milch irgendwelche unerwünschten Symptome auftreten, wird empfohlen, einen Arzt zu konsultieren, um die zugrunde liegende Ursache zu ermitteln und geeignete Maßnahmen zu ergreifen.

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