So meditieren Sie richtig: 5 Tipps für Anfänger

So meditieren Sie richtig: 5 Tipps für Anfänger

Meditation kann Ihnen helfen, Ihren Geist zu beruhigen, aber nicht jeder kann es gut. Lernen Sie, richtig zu meditieren, indem Sie Herausforderungen meistern.

Meditation ist ein wirksames Werkzeug, das Ihnen dabei hilft, Ruhe und Klarheit zu erlangen. Allerdings stößt man auf dem Weg häufig auf einige Hindernisse, insbesondere am Anfang. Viele Menschen haben Probleme beim Einschlafen, verspüren körperliche Beschwerden oder werden von einem unruhigen Geist überwältigt. Diese Herausforderungen können es schwieriger machen, in Ihrer Meditationspraxis konsequent zu bleiben. Aber sie sind völlig normal und beherrschbar. Hier sind fünf praktische Tipps, die Ihnen helfen, diese häufigen Herausforderungen zu meistern und richtig zu meditieren.

Wie meditiert man richtig?

Meditation erfordert Übung und Anfänger können vor einigen Herausforderungen stehen. Um dies zu vermeiden, finden Sie hier einige Möglichkeiten, diese Herausforderungen zu meistern:

1. Bleiben Sie wachsam, um Schläfrigkeit zu vermeiden

Das Einschlafen während der Meditation ist eines der häufigsten Probleme, mit denen Menschen konfrontiert sind, insbesondere wenn sie früh am Morgen oder am Ende eines langen Tages meditieren. Schläfrigkeit entsteht, weil Meditation die Entspannung fördert, und für viele von uns verbindet der Geist Entspannung mit Schlaf.

Wie bleibt man wachsam?

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  • Um dem entgegenzuwirken, können Sie an einem gut beleuchteten Ort meditieren, da Dunkelheit oder gedämpftes Licht Ihrem Gehirn signalisieren können, sich zum Schlafen zu entspannen.
  • Es kann auch hilfreich sein, die Augen leicht geöffnet zu halten oder sanft auf ein Objekt zu fokussieren.
  • Aufrechtes Sitzen in einer bequemen, aber aufrechten Position hält Sie aufmerksam und hilft Ihnen gleichzeitig, sich zu entspannen.
  • Wenn Sie ständig einschlafen, sollten Sie vor der Meditation ein paar leichte Dehnübungen oder Yoga machen, um Ihren Körper aufzuwecken.

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Meditation
Schläfrigkeit ist ein häufiges Problem beim Meditieren. Bild mit freundlicher Genehmigung von Adobe Stock

2. Behandeln Sie körperliche Beschwerden

Beim Meditieren muss man oft längere Zeit still sitzen, was zu Unbehagen führen kann, insbesondere wenn man es nicht gewohnt ist. Rückenschmerzen, steife Beine oder schmerzende Schultern können Sie vom Üben ablenken und die Konzentration erschweren. Für die Meditation ist es jedoch nicht erforderlich, mit gekreuzten Beinen auf dem Boden zu sitzen: Ihre Bequemlichkeit ist entscheidend, um präsent zu bleiben.

Wie damit umgehen?

  • Versuchen Sie, Ihre Haltung durch Kissen oder Stützen zu unterstützen.
  • Es ist völlig akzeptabel, auf einem Stuhl zu sitzen und die Füße flach auf den Boden zu stellen.
  • Bei Bedarf können Sie sich sogar hinlegen, solange Sie darauf achten, nicht einzuschlafen.
  • Beginnen Sie mit Sitzungen von 5 bis 10 Minuten, damit sich Ihr Körper anpassen und gleichzeitig von der Übung profitieren kann. Mit der Zeit, wenn sich Ihr Körper an das Sitzen gewöhnt, lässt das Unbehagen tendenziell nach.

3. Verwalten Sie einen beschäftigten Geist

Der Geist wandert gerne, und das bemerken Sie vielleicht noch mehr, wenn Sie sich zum Meditieren hinsetzen. Gedanken über die Arbeit, Beziehungen oder sogar darüber, was wir zu Abend essen werden, können in Ihren Geist eindringen und Ihnen das Gefühl geben, dass Sie sich nicht konzentrieren können. Das bedeutet nicht, dass Sie etwas falsch machen: Es ist natürlich, viele Gedanken zu haben. Beim Meditieren geht es nicht darum, Gedanken anzuhalten, sondern sie zu beobachten, ohne sich in ihnen zu verlieren.

Wie geht man damit um?

  • Eine hilfreiche Möglichkeit, damit umzugehen, besteht darin, Ihre Aufmerksamkeit sanft wieder auf Ihre Atmung oder auf einen bestimmten Fokuspunkt zu lenken, beispielsweise auf Geräusche oder Empfindungen im Körper.
  • Wenn Sie denken, bemerken Sie einfach den Gedanken und kehren Sie ohne Frustration zu Ihrem Fokus zurück. Es ist alles Teil des Prozesses.

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4. Seien Sie konsequent, aber flexibel

Konsistenz ist der Schlüssel dazu, Meditation zur Gewohnheit zu machen, aber es ist wichtig, flexibel zu sein. Nicht alle Sitzungen sind gleich: An manchen Tagen fühlen Sie sich tief konzentriert, an anderen Tagen sind Ihre Gedanken zerstreut. Was zählt, ist, selbst an schwierigen Tagen aufzutauchen und zu meditieren.

Wie kann man flexibler sein?

  • Setzen Sie sich realistische Ziele. Beginnen Sie mit kürzeren Sitzungen und erhöhen Sie die Dauer schrittweise, wenn Sie sich wohler fühlen.
  • Das Festlegen einer bestimmten Tageszeit zum Meditieren kann dabei helfen, Regelmäßigkeit zu entwickeln, aber Sie können flexibel sein, wenn Ihr Zeitplan dies nicht immer zulässt. Das Wichtigste ist, ein Tempo zu finden, das zu Ihnen passt.

Diese Flexibilität hilft Ihnen, engagiert zu bleiben, auch wenn das Leben hektisch ist, und ermöglicht es Ihnen, Meditation zu einem Teil Ihrer täglichen Routine zu machen.

Frau praktiziert Meditation
Es ist wichtig zu wissen, wie man richtig meditiert, um Komplikationen zu vermeiden. Bild mit freundlicher Genehmigung von Adobe Stock

5. Erwarten Sie keine Perfektion

Viele Menschen gehen mit der Vorstellung an die Meditation heran, dass sie ihren Geist völlig frei bekommen oder einen Zustand der Ruhe erreichen müssen. Diese Erwartung kann Druck erzeugen und zu Frustration führen, wenn die Dinge nicht wie geplant verlaufen. Bei der Meditation geht es nicht um Perfektion: Jede Sitzung wird anders sein, und das ist in Ordnung.

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Gehen Sie realistisch vor

  • An manchen Tagen können Ihre Gedanken rasen, an anderen Tagen fühlen Sie sich vielleicht vollkommen präsent. Der Schlüssel liegt darin, den Prozess anzunehmen und sich daran zu erinnern, dass Meditation eine Übung und keine Leistung ist. Sich hinzusetzen und sich zu zeigen, ist ein Erfolg an sich.

Meditation sollte mit Freundlichkeit und Neugier praktiziert werden. Die Hauptsache ist, zu lernen und ruhig zu bleiben, es nicht zu übertreiben oder unrealistische Erwartungen zu haben. Diese Tipps helfen Ihnen, richtig zu meditieren.

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